Vergiss die To-do-Liste, mach dir Tagesziele

Vergiss die To-do-Liste und mach dir Tagesziele, wenn du es leicht und übersichtlich haben willst. Es geht ganz einfach, dich wegen deiner To-do-Liste zu verzetteln. Dann bist du den ganzen Tag auf Trab. Abends bist dann du erledigt, aber nicht das, was du dir vorgenommen hast. Mit Tageszielen erreichst du wirklich, was du willst!

Egal, ob du dein eigenes Unternehmen, dein Team oder „nur“ deine Familie führst, vergiss die To-do-Liste. Denn die Gefahr ist gross, dass auf ihr Aufgaben landen, die gar nicht deine sind.

Aus eigener Erfahrung weiss ich, wie schnell das aus Gewohnheit passiert. Hier meine Inputs, wie du dir das Leben leichter machen kannst und deine Ziele erreichst. Mir hat das enorm viel gebracht meine To-do-Liste zu streichen und mit Tageszielen zu ersetzen.

Wie gut bist du auf deine Ziele ausgerichtet? Mach den Erfolgs-Check, wenn du wissen willst, was dich aufhält.

Der Grund deine To-do-Liste zu vergessen

Hand aufs Herz: Wie lang ist deine To-do-Liste? Ich weiss ja nicht wie sie bei dir aussieht. Bei mir war sie laaaaang! Voll mit dringlichen Sachen (meine Mitarbeitenden führen, einkaufen, Karte schreiben, Blumen besorgen, Mails schreiben, Blogartikel verfassen, Social Media kümmern, Geburtstag von Freunden, Termine Kinder, Schuhmacher, Verwaltung anrufen, Abklärungen treffen, Versicherung nachhaken, Kaffeemaschine in die Reparatur, Entsorgung von… und vieles mehr). Stöhn! Natürlich alles ganz flockig neben dem, für das ich wirklich brannte: Meine Kundinnen dabei unterstützen, ihre Ziele zu erreichen! Tja, auch Coaches haben ihre blinden Flecken bei sich selbst :).

Deine To-do-Liste endete nie!

Meine To-do-Liste machte mich ziemlich fertig! Kaum waren einige Posten weniger, waren gefühlt zehn neue Aufgaben nachgerückt. So wie mit den Fliegen: Schlägst du eine tot, kommen zehn andere um zu kondolieren. Da war kein Licht im Tunnel, dafür wurde dieser immer länger. Zusätzlich hatte ich in Dauerschleife ein schlechtes Gewissen. 

Die To-do-Liste nagt am Selbstvertrauen

„Notiere dir alles, was du nicht vergessen willst!“ So in etwa die Erinnerung zur Erinnerung an die Erinnerung, an was ich mich erinnern soll. Diese To-do-Liste machte mich echt nervös. Sie wuchs fröhlich vor sich hin und egal wie sehr ich mich beeilte, machte und rannte – abends schien sie nicht kürzer zu sein. Im Gegenteil! Ich begann etwas – dachte an etwas anderes – fing das andere an und kehrte dann wieder zur ursprünglichen Arbeit zurück. „Ach, nur noch schnell“ und zack, kam etwas dringendes dazwischen. Die pure Verzettelung und der Fokus war irgendwo im nirgendwo. Verschwunden zwischen den Aufgaben der To-do-Liste.

Nein, so konnte es echt nicht weitergehen! Denn das nagte stark an meinem Selbstvertrauen, nicht alles zu schaffen und meine Ziele nicht zu erreichen. Ziele? Ach ja, die winkten mir dann aus der Ferne zu. So in etwa wie die Fata Morgana einer Oase in der Wüste. Nur noch ein kurzes Stück und sie ist erreicht! Wir wissen, die Oase einer Fata Morgana erreichen wir nie! Im Gegenteil – wir finden uns am Ende unserer Kraft mitten in der Wüste, ohne die Oase erreicht zu haben. Bei mir bestand die Fata Morgana aus meinen Zielen, welche MIR wichtig waren.

Dein super Mantra: Nicht mein Zoo, nicht meine Affen!

Mein Schlüsselerlebnis mit der To-do-Liste

Ein Tag voller Erkenntnisse

„Mama, lerne mal los zu lassen.“ Die Antwort meiner Tochter auf meine Frage, wann sie denn nach Hause kommt. Sie wollte zur Übung mit mir Auto fahren, um die Prüfung schnell zu bestehen. Ich war perplex und fragte nach, was sie damit genau sagen will. Sie meinte, „ich will mich zeitlich nicht festlegen und lasse mich als erwachsener Mensch nicht mehr von dir kontrollieren.“ Geht’s noch?! Ich darf über ihre Zeit nicht bestimmen aber sie will das über meine Zeit? Für etwas, das IHR wichtig ist? Ich habe ja meinen Führerschein.

Ey Mama, chill mal!

Am gleichen Tag der Spruch meines Sohnes: „Mama chill mal, slow down and take it easy“ auf meine Frage, ob er daran gedacht hat für die Wanderung am nächsten Tag was einzukaufen. Hatte er nicht und motzte beleidigt:  „Ich dachte du machst das“.

Aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei, nicht wahr? So teilte ich meinem Schatz mit: „Ich habe die Geburtstagskarte für deine Mama gekauft. Du kannst sie schreiben.“ Die Antwort: „Och, du schreibst viel besser als ich, kannst nicht du sie schreiben und zur Post bringen?“ brachte das Fass zum Überlaufen!

Was auf der To-do-Liste kann weg?

Ich war richtig, richtig sauer! Da stimmte doch was ganz und gar nicht, wenn alles an mir kleben blieb! Schnell die wunderbare To-Do-Liste vorgeholt und alles angestrichen, was da gar nicht für mich drauf war.

Wow – MEINE To-do-Liste war mehrheitlich angefüllt mit Dingen für andere! Was für ein Erwachen! Ja, es war meine Gewohnheit, alle „sollte man noch – ist noch – dringend, nicht vergessen – denk daran – kannst du noch“ etc. zwischen Tür und Angel auf die Liste zu packen.

Ende Gelände ihr alle! Ich als Mama und Unternehmerin kann loslassen, chillen, slow downen und take it easy leben!

Streiche, was nicht deins ist und take it easy!

Natürlich weigerte ich mich die Karte zu schreiben. Mein Sohn musste halt auf die Wanderung mitnehmen, was noch da war. Meine Tochter sah sich ab sofort gezwungen, mich für ihre Privatstunden zu fragen und sich nach meinem Zeitplan zu richten. Das war meine sofortige Erste-Hilfe-Reaktion in Sachen To-do-Liste.

Hat das alle sauer gemacht?

Nein, denn ich war sehr klar mit meinen Ansagen und der Neuverteilung der Aufgaben. Hätte ich dabei ein schlechtes Gewissen gehabt oder mich schuldig gefühlt, wäre es anders gelaufen. Genau da liegt der Haken bei Frauen immer wieder. Sie fühlen sich für das Glück aller verantwortlich und vergessen dabei immer mehr ihre eigenen Bedürfnisse.

Stoppe dieses typisch weibliche Verhalten und du kommst weiter

Ob in deiner Familie, im Job oder mit deinem Team – mache dir klar, was nicht auf deine To-do-Liste gehört! Mach auch nicht den typischen Frauenfehler und versuche deine Entscheidungen zu rechtfertigen oder zu erklären. Genau an diesem antrainierten Verhalten, werden Frauen immer wieder gepackt und in die Enge getrieben. Ob in der Familie, im Job oder im eigenen Business.

Ein Mann sagt: „Ich habe XY entschieden und wir machen das jetzt so.“ Fragt jemand: „Warum?“ kommt die Antwort: „Weil ich das so entschieden habe.“ Zack, klare Ansage und dann läuft es so.

Eine Frau sagt: „ich habe XY entschieden, weil blablablabla.“ Nun können das alle anfangen zu hinterfragen und ihren Senf dazu geben. Die Frau muss immer mehr erklären und rechtfertigen und geht in einen kräftezehrenden Kampf.

Weibliche Vorgesetzte machen immer wieder diesen Fehler. Schlussendlich werden sie von den Männern dadurch einfach nicht ernst genommen. Die ticken ganz anders und sehen dies als Schwäche an. Dumm gelaufen für die Frauen.

Die To-do-Liste frisst dir deine Lebenszeit

Merke: Jeder Posten auf deiner  To-do-Liste verbraucht deine Lebenszeit und bestimmt über deine Lebensqualität. Macht es dir Freude oder laugt es dich aus?

Es wurde mir bewusst, wie sehr es zu meiner Gewohnheit geworden war, dass ich für andere mitdachte und rannte. Das war früher nicht so. Wann hatte das denn angefangen? Als ich Mama wurde! Irgendwie hatte mich das Mama-Gen in eine falsche Richtung manövriert.

Je länger deine To-do-Liste ist, desto weniger davon ist abends erledigt. Dann fühlst du dich mies und denkst, dass alle anderen einfach mehr schaffen, besser organisiert sind und einiges mehr. Nein, die Gedanken für dich selbst sind nicht gerade freundlich.

Frauen lassen sich alles aufladen

Junge Frauen haben noch sehr viel Freiheit. Sie können sich um sich und ihre Interessen kümmern. Kommt eine Partnerschaft hinzu, beginnt sich dies schleichend zu verändern. Es ist auch heute noch eine Gewohnheit, dass Frauen für ganz vieles verantwortlich sind, das auch ihr Mann oder Partner machen könnte.

Wenn es nicht die Kinder sind, um welche sie sich kümmern, sind es Eltern, Schwiegereltern, Freunde oder Geschwister. Manchmal kommt das dann noch als Zugabe obendrauf. Nicht zu vergessen die Haustiere! Alles das frisst Zeit und Energie und Frauen machen das einfach noch so „nebenher“.

Tagesziele setzen, erreichen und dich super fühlen!

Ich habe damals damit angefangen, mir ganz bewusst Tagesziele zu setzen! Was sind die Ziele dieses Tages, um mein nächstes Etappenziel zu erreichen? Diese Etappenziele führen dich zur Zielerreichung und zu deinem Erfolg! Natürlich hast du mehrere Ziele, klar. Hier gilt es zu erkennen, wo die Prioritäten liegen.

Erkenne, die Reihenfolge deiner Prioritäten

Welches Ziel hat erste, zweite oder dritte Priorität? Schlussendlich sind ja Etappenziele und Ziele wie Zahnräder miteinander verbunden. Es gilt eben zu sehen, welche Rädchen am schnellsten das Gesamtwerk in Gang setzen.

Wenn du die To-do-Liste aus deinem Leben streichst, geben dir die Tagesziele eine klarere Übersicht und du verschätzt dich mit deiner Zeit nicht mehr.

Tagesziele schaffen mehr Zeitbewusstsein

Tagesziele machen nur dann Sinn, wenn du dir klar darüber bist, wieviel Zeit du ungefähr dafür brauchst. Dieses Zeitbewusstsein ist wichtig, wenn du erfolgreich sein willst. Berechne wirklich genug Zeit für jedes Tagesziel ein! 

Es macht keinen Sinn, dir zehn Tagesziele zu setzen, wenn eines davon schon mindestens die Zeit eines halben Tages verbraucht. Also wird es Tage geben, an denen du eben nur ein Tagesziel hast. Total egal! Hauptsache, du lässt dich von diesem einen Tagesziel nicht abbringen.

Das lernst du aus Tageszielen

  • Die Zeit für die Arbeiten und Aufgaben realistisch einzuschätzen.
  • Im Vorfeld zu sehen, was du brauchst um dieses Ziel oder mehrere Ziele an diesem Tag zu erreichen.
  • Deinen Fokus auf die Tagesziele zu halten. Denn das ist eine überschaubare Grösse.
  • Durch deinen Fokus lernst du ganz automatisch NEIN zu sagen und dich abzugrenzen.
  • Aufgaben und Arbeiten zu delegieren und dich dadurch zu entlasten.
  • Klar zu entscheiden, für wen du bereit bist etwas zu erledigen oder jemanden zu unterstützen.
  • Es wird dir bewusst, wann und bei wem es dir schwer fällt nein zu sagen.

Dein grösster Gewinn, wenn du deine To-do-Liste durch Tagesziele ersetzt: Dein Selbstvertrauen wächst!

Deine 6 grössten Vorteile von Tageszielen

  • Zufrieden schaust du auf deinen erfolgreichen Tag zurück
  • Du arbeitest ohne Druck
  • Es fällt dir leicht NEIN zu sagen, weil du deine klaren Ziele hast
  • Der Stress ist weg, weil du keine Angst mehr hast, etwas nicht zu schaffen
  • Alles läuft dir viel leichter und du schaffst mehr als zuvor
  • Der Alltagsfrust ist weg und du bist gut gelaunt

Ich wünsche dir, dass du damit deine Ziele zu verfolgen. Deine Tagesziele zu machen und viele alltägliche Aufgaben einfach zu verteilen. Wenn du erfolgreich sein willst, ist das ein MUSS, weil du sonst auf der Strecke bleibst!

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