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6 Tipps für entspannte Weihnachten

Meine 6 Tipps für entspannte Weihnachten, die du geniessen kannst. Du hast schon Angst, es wird alles andere als fröhlich und lustig? Mit allen Erwartungen an diese Zeit, kann das wirklich in Stress ausarten. Dann liegst du erschöpft unterm Tannenbaum, anstatt fröhlich zu feiern. Mit meinen 6 Tipps kannst du jetzt schon ganz klar festlegen, wie du dieses Jahr Weihnachten erleben willst!

Weihnachten – entweder du liebst es, es graust dir davor oder es ist dir schnuppe. Je nachdem, wie du es erlebt hast, ist ein bleibender Eindruck entstanden.

Hoffnungen, Wünsche, Erwartungen, Forderungen – damit werden wir immer wieder konfrontiert. Doch gerade die Zeit von Adventszeit und Weihnachten ist davon extrem betroffen. Hier wird alles, was sonst zu kurz kommt, in diese kurze Zeit gepackt und soll erfüllt werden. Wenn der Haussegen das ganze Jahr schief hängt, wird daraus nicht, hokuspokus, die schönste Zeit des Jahres.

Anstatt „Oh du Fröhliche“ heisst es dann eher „Oh du Desaster – ich will nur noch weg“. Von wegen glückliche Zeiten! Oft ist der Druck gerade in der Adventszeit und an Weihnachten so gross, dass der Atem wegbleibt. Welche Erwartungen hast du in dieser Zeit an dich selbst?

An Weihnachten ist alles gut oder?

Es ist eine Illusion zu denken, dass du an den Festtagen mit Menschen gut auskommst, mit denen du sonst im Clinch bist. Nur weil alle von fröhlichen und entspannten Weihnachten träumen, sind nicht alle Wogen geglättet.

Es wäre eine wundervolle Sache, die Realität ist oft anders. Gibst du dich dieser Hoffnung hin, dass alles einfach gut wird, wirst du mit grosser Wahrscheinlichkeit enttäuscht. Denn gerade in dieser Zeit sind viele Menschen auf Krawall gebürstet. Das trägt wenig zu entspannten Weihnachten bei. Das bedeutet eher „der Tanz auf dem Vulkan“.

Sie verstecken so ihre Frustration über ihr Leben. Sie zeigen ihren Neid und ihre Missgunst offen denen gegenüber, die es anscheinend nur strahlend und einfach haben. Würde dies klar gesagt werden, dann bravo. Leider drückt es sich oft nur in fiesen Sprüchen, Sarkasmus und mieser Laune aus. Nörgeln, meckern und motzen tragen eben auch nicht zu entspannten Weihnachten bei.

Du denkst bis Weihnachten dauert es noch lange? Na ja, die Zeit läuft schnell. Es ist gut, wenn du dir schon jetzt Gedanken machst, wie du diese Zeit verbringen willst.

Meine 6 Tipps für entspannte Weihnachten

1. Wie und mit wem willst du diese Zeit verbringen?

Wenn du dir diese zwei Fragen ganz ehrlich beantwortest, erkennst du, was für dich stimmig ist. Du kannst es mit deinem Partner, deiner Partnerin und den Kindern besprechen. Bringt zusammen eure Ideen auf den Tisch, wie ihr gemeinsam eine wirklich entspannte und fröhliche Zeit erleben wollt. Weniger ist auch hier mehr!

Das ist auch der Zeitpunkt, bei dem du deine Grobplanung für den Countdown starten kannst. Es hilft dir, die Übersicht zu behalten. Plane auch gleich genügend Zeitpuffer, für Unvorhergesehenes, mit ein. Denn unvorhergesehene Kleinigkeiten oder auch grössere Pannen, sind normal. Nicht in unseren Wunschvorstellungen aber im Alltag schon.

2. Meine – deine – unsere

Gerade wenn du keine oder kleine Kinder hast und nicht in die Karibik flüchtest, steht ein Thema im Raum: Mit wem feiern wir Heiligabend und mit wem den Weihnachtstag? Wen treffen wir danach noch und in welcher Reihenfolge? Das wird oft zu einem grossen Drama gemacht. Besonders, wenn du vom Vater oder der Mutter deiner Kinder getrennt lebst. Dann wird die ganze Sache noch stressiger und ist häufig mit Streit verbunden. Manchmal halten Menschen lieber Streit und Konflikte aufrecht, als gar keinen Kontakt mehr zu haben. So behalten sie den Fuss in der Tür, zum Nachteil der Kinder.

Deshalb ist die Aufteilung der Festtage ein Politikum, das schon im Oktober Bauchschmerzen geben kann. Macht reinen Tisch mit allem. Wen wollt ihr wirklich sehen? Welche Zeit wollt ihr nur für euch, eure Partnerschaft und eure Kinder? Nein, du musst das nicht rechtfertigen, sondern nur klar und freundlich durchgeben. Keine Diskussionen darüber. Je mehr du dich auf Diskussionen einlässt, je mehr wird es eskalieren.

3. Traditionen brechen

In vielen Familien herrschen klare Traditionen und die „müssen“ eingehalten werden. Egal ob sie als schön oder nur noch als belastendes Ärgernis angesehen werden. Brich mit den Traditionen, die dir schon lange auf die Nerven gehen. Sie tun dir nicht gut und verderben dir die schöne Stimmung. Da läuft dann gar nichts mit entspannten Festtagen. Eher Zähne zusammenbeissen und durch. Autsch, das ist wohl kaum dein Traum! Hör auf mit deinem schlechten Gewissen, es geht hier auch um dich.

Du denkst, dann sind alle wütend auf dich?

1. Kannst du das mit Sicherheit sagen?

2. Willst du mit diesen Menschen deine Zeit verbringen?

Traditionen, welche von allen als Bereicherung empfunden werden, sind schlichtweg schön. Alle anderen dürfen durch etwas Neues ersetzt werden. Sehr oft ist es auch so, dass es schon allen auf die Nerven geht, doch niemand getraut sich was zu sagen. Beginnt jemand mutig mit dem ersten Schritt, macht sich plötzlich Erleichterung breit.

4. Welche Hoffnungen und Erwartungen verbindest du mit Weihnachten?

Du darfst dich das einmal fragen. Was erhoffst oder erwartest du persönlich von diesen Feiertagen? Oft gibt es alte, unschöne Erinnerungen, welche zu dieser Zeit aufbrechen. Sie schmerzen und machen wütend.

Alte Verletzungen melden sich Jahr für Jahr wieder und vermiesen dir den Dezember schon im November. Es ist Zeit, all dies einmal anzuschauen. Den darüber gepinselten Lack wegzuziehen und zu sagen: „Das war richtig, richtig verletzend und unschön. Das hat mir weh getan und mich verunsichert.“ Wenn du dies machst, beginnt ein Heilungsprozess in dir.

5. Weniger ist mehr

Wie viele Plätzchen sind nötig? Wie viele Geschenke brauchst du wirklich? Welche Besuche sind dir im Dezember und über die Feiertage wichtig? Muss alles perfekt sein? Was genau brauchst du, um in Stimmung zu kommen?

Der Dezember ist oft vollgepackt mit backen, Essenseinladungen, Geschenke organisieren und verpacken, Theater- und Konzertbesuche und und und. Ächz, echt ganz schön stressig!

Welche 3 Dinge sind dir wirklich wichtig in dieser Zeit? Plane dir dafür in deinem Terminkalender fixe Daten ein! Was dann noch Platz hat – wunderbar! Doch so stellst du sicher, dass du das erlebst, was dir wirklich wichtig ist. Reduziere deine Aktivitäten und geniesse dafür Zeiten der Ruhe und Entspannung.

6. Delegieren ist cool

Für entspannte Weihnachten ist es wichtig, dass du Aufgaben verteilst. Sonst liegst du erschöpft und schlecht gelaunt selbst unterm Tannenbaum. Gehörst du auch zu den Frauen, die alles alleine machen? Das war früher auch mein Fehler. Mache dir eine Liste, was alles zu erledigen ist und beginne, zu delegieren. Dein Partner hat Stress? Pech, du auch! Fall nicht auf die Masche herein, dass alle so wahnsinnig beschäftigt sind und darum alles auf dir lastet.

Beziehe deine Familie in die ganzen Vorbereitungen mit ein. Je älter deine Kinder sind, je mehr können auch sie ihren Teil dazu beitragen. Meine Erfahrung: Kleinere Kinder sind sehr viel eher bereit zu helfen, als wenn sie älter werden. Doch auch hier, lieber einmal zoffen, als die Jugendlichen im Zimmer zu lassen. Es hilft auch gleich mit, dass das Bild von „Mama macht das schon“ weg ist. Ansonsten hast du noch alles an der Backe, wenn deine Kinder dreissig sind. Gemeinsam vorzubereiten steigert die gemeinsame Freude. Ich wünsche dir eine entspannte Planung und schöne Weihnachtstage!

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6 Tipps für entspannte Weihnachten

Hi, ich bin Jacqueline Bürker

Ich bin Systemischer Life- & Business-Coach für Veränderungen in Leben und Business hin zu Freude und Erfolg.

Mein Motto ist: Reduziere alles, was kompliziert erscheint auf das Wesentliche und es wird einfach.

Probleme, anhaltender Stress und Unzufriedenheit sind Ausdruck einer Identitätskrise. Die Frage nach dem Sinn kommt auf. Es ist eine klare Aufforderung, dich neu zu definieren und ungelebte oder verdrängte Aspekte deines Lebens anzuschauen. Unsichtbare Blockaden erkennen und auflösen machen deinen Weg frei, dir ein Leben zu gestalten das dir entspricht.

2 Kommentare

  1. Dagmar

    Liebe Jacqueline, danke für diesen Artikel. Vieles davon versuche ihc seit Jahren zu berücksichtigen – mit mal mehr, mal weniger Erfolg. Zu gucken, was einem wirklich wichtig ist und durch Reduzieren in die Ruhe und Entspannung zu kommen, ist ein Aufgabe, die einen durchs ganze JAhr begleitet – und zu Weihnachten dann so richtig. Gut, dass du mir nochmal einen Schubs gegeben hast!

    Antworten
    • Jabue

      Danke liebe Dagmar, das Wichtige vom Dringenden zu unterscheiden übe ich auch immer wieder :).

      Antworten

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